Mamanet Start in Italien

Großer Erfolg des 1. Mamanet Seminars in Italien! Die AICS lud von 18.-21.2.16 zum ersten „Mamanet Professional Seminar“ in Rom im Olympia Stützpunkt: „scuola dello Sport – Largo Giulio Onesti, ein.

Rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, unter anderem auch Sissi Speiser, nützten die Gelegenheit den Spirit von Mamanet, Cachibol, die Regeln, Struktur der Organisation und den Aufbau der Ligen in Israel direkt von Gründerin Ofra Abramovich und ihrem Team zu erfahren. Dies im wahrsten Sinne des Wortes. Denn gleich zu Anfang sprang der Funken über. Bereits bei der Eröffnung durch den Präsidenten des olympischen Komitees von Lazio und Vizepräsident, Circo Turco war klar, dass etwas besonders vorgeht.

Fad ist anders: Ziv Sedbon, Direktor des professionel Comitees in Israel, erklärte spielerisch in mehreren Trainingseinheiten in der Halle die technischen Abläufe. „Learning by doing“ war angesagt und das hat richtig Spaß gemacht. Schnell wurde das Mamanet Motto: „Every mother can!“  umgesetzt, vereinzelte Unsicherheiten im Team gemeistert und ein erstes Match in die Praxis umgesetzt. Ehrgeiz und Siegeswillen standen dabei gleichermaßen im Vordergrund wie Spaß und das soziale Miteinander. Diese Energie bringt anfänglich unmöglich Geglaubtes zu Stande.

Das machte nicht nur die OlympiaanwärterInnen verschiedener Sportarten neugierig, die regelmäßig in der Halle vorbeischauten, sondern überzeugte sich der israelische Botschafter, Naor Gilon von der Dynamik des Projektes. Er war begeistert, möchte Mamanet in Italien unterstützen und auch mit der Botschaft in Österreich Kontakt aufnehmen. Gemeinsame Projekte sind geplant.

Aber auch bei den „Vorträgen“ im Seminarraum wurde es nie langweilig. Ein abwechslungsreiches Programm von Berichten über die Mamanet Familie, das Netzwerken und Helfen untereinander, große Turniere mit der ganzen Familie und Sozialprojekte, wie die Teams im Frauengefängnis, die Medienberichterstattung bis hin zur Marketing Strategie brachten Ofra, Ziv, Ishai Metal und Iris Mazel emotional rüber, so wie es in Mamanet halt üblich ist.

Innerhalb von drei Tagen bildeten sich Freundschaften über alle Grenzen hinweg und wollten beim Abschlussturnier am liebsten alle in einem Team spielen.
Recht bald war aber dann klar, dass alle gewinnen wollten. Und das war auch so.

Zu guter Letzt beehrte auch Bruno Molea, Präsident von AICS - der quasi direkt aus Kenia kam -  die neue „Mamanet Familia Italia“ und übergab Ofra Abramovich als Dank für ihren Einsatz im internationalen Sport eine Ehrenplakette.  Auch Sissi Speiser durfte sich über diese Auszeichnung zum Projektstart in Österreich freuen. Alle TeilnehmerInnen erhielten ein Zertifikat, um als MultiplikatorInnen, Mamanet in ganz Italien verbreiten zu können.

Bei einer Feedbackrunde war schnell klar: Mamanet Italia ist nicht aufzuhalten: bereits am Montag wollten einige TeilnehmerInnen in Schulen und Vereinen mit Mamanet starten!

1000 Dank an „MAMA“ Mamanet Italia, Monica Zebellini für die perfekte Organisation!

Fotos: Patrizia Ruggiero@Mamanet Italia - AICS

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