Gespielt wurde in der Halle der HAK Korneuburg, und für die zahlreichen Fans war mit selbst gemachten Kuchen und Kaffee auch für das leibliche Wohl gesorgt. Das Spiel wurde von schwungvoller Musik begleitet, denn die Gastgeber hatten sogar für einen DJ gesorgt.

Die Gäste von Mamanet ASKÖ Hirm standen an erster Stelle der Liga und waren angetreten, um diesen Platz auch zu verteidigen. Davon ließ sich das junge Team Cachibol Korneuburg jedoch nicht beeinflussen und lieferte eine beeindruckende Leistung ab. Der erste Satz Endete 21:7 für die Gäste. Diese zeigten den Zuschauern einen schönen taktisches Spiel Aufbau und flüssige Kombinationen. Aber auch die Korneuburgerinnen konnten zeigen, wie schnell ein junges Team zu einem fast ebenbürtigen Gegner wird. Nämlich wenn sich die Spielerinnen so gut verstehen und gegenseitig unterstützten.

Die Schiedsrichterin Ilse Amesberger leitete das Spiel sehr professionell; es war gleichzeitig ihre praktische Abschlussprüfung zur Schiedsrichterin.
Es war schön zu beobachten, wie die Teams und zahlreichen Zuschauer auch bei gegnerischen Punkten für gute Leistungen applaudierten und sich gegenseitig Anerkennung zollten. Der zweite Satz endete 21:9 für die Burgenländer, die somit ihre erste Position mit 2:0 erfolgreich verteidigten. Für Cachibol Korneuburg war es eine willkommene Herausforderung sich mit den Ranglistenersten zu messen.
Für alle aber, war es ein gelungener Sonntag mit viel Spaß und Unterhaltung, der dann sportlich bei einem gemeinsamen Mittagessen im Stadtzentrum von Korneuburg ausklang.

Stefan Wagenhofer und Michelle Wagenhofer-Douglas (Mamenet Cachibol Korneuburg)

Fotos: Stefan Wagenhofer und Mamanet Austria