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Neue Coaches, Multiplikatorinnen, eine weitere Schiedsrichterin im Westen und die 1. BSPA Mamanet Beauftragte!

Ein Zertifikat der Österreichischen Bundessportakademien und die damit verbundene Kompetenz eine bestimmte Sportart zu erwerben - nicht nur technisch, sondern auch pädagogisch – hat Gewicht.
11 Frauen, darunter eine Sportwissenschafterin, eine BSPA Mitarbeiterin und ehemalige Profitennisspielerin, eine Fußballtrainerin sowie Vereinsvertreterinnen von Mamanet Absam Tirol bekamen am Universitätsgelände Innsbruck das perfekte Umfeld dafür geboten.

BSPA Direktor Dr. Oliver Bachmann sorgte höchst persönlich für die optimalen Rahmenbedingungen, dafür, dass Mamanet am ganzen Unigelände gesehen wurde, war größtenteils persönlich anwesend und besorgte sogar das Mittagessen.

Wie immer startete das Seminar mit einem theoretischen Teil, der interaktiv ausgerichtet war.

Die Geschichte und Bedeutung von Mamanet wurde beleuchtet und Irene Fuschelberger, Motor von Mamanet Absam Tirol und im Mamanet Austria Vorstand verantwortlich für die Region West, erläuterte die praktische Umsetzung am Beispiel der Erfolgsstory SV Mamanet Tirol-Absam.

In einer offenen Diskussion zu den Themen:

  • Bewegung und Soziales
  • Stärkung von Frauen und Benefit für Familie
  • Verbreitung und Öffnung von Mamanet
  • Erwartungen und Hürden

gab es interessantes Feedback für uns Ausbildnerinnen und wurden auch schon gemeinsam Pläne für die Verbreitung von Mamanet sowie neue Kurse geschmiedet.

Der Praxisteil in der schönen, großen Sporthalle 7 startete mit der Grundausbildung, in der dargestellt wurde, wie Multiplikator:innen 1. Schnuppertrainings und Mit-mach Stationen durchführen.

Nach der gesunden Jause wurden die angehenden Coaches körperlich und geistig durch teilweise schon sehr anspruchsvolle und komplexe Übungsbeispiele gefordert.

Am 2. Tag stabd die Vertiefung zur Mamanet Theorie, Taktik und Praxis am Programm bis auch die kleinsten Muskeln zu spüren waren und die Köpfe rauchten.
Margot Alber, Obfrau von Mamanet Absam Tirol, die ursprünglich über das Handball Mamanet nach Tirol brachte dazu: „Vielen Dank für die zwei Tage, bei denen ich viel für uns mitnehmen konnte. In gekonnter Manier und mit viel Humor habt ihr mit uns tolle Trainings und Einheiten gemacht, von denen vor allem unsere "neueren" Frauen profitieren werden - Gratulation für die gelungene Veranstaltung. Ich hoffe, dass sich in Innsbruck einiges entwickeln wird!“.

Und das schaut gut aus. Denn am Sonntagnachmittag gab es das 1. Schnuppertraining in Innsbruck, bei dem die angehenden Multiplikatorinnen auch gleich das Erlernte umsetzen konnten. Das Ziel war die überaus sportlichen „Schnuppis“ für Mamanet zu begeistern, was offensichtlich gelungen ist.

Für den Aufbau einer Gruppe mit wöchentlichem Training in Innsbruck werden aber noch weitere aktive Frauen gesucht. Interessierte melden sich bei Sarah Ennemoser per E-Mail, damit ein weiteres unverbindliches Schnuppertraining geplant werden kann!

Große Wertschätzung gegenüber den teilnehmenden Frauen, dem Gesamtkonzept von Mamanet und auch dem Sport an sich, gab es nicht nur in der schon fast rührseligen Rede des BSPA Chefs, der die Verleihung der Zertifikate durchführte, sondern auch durch die Absicht Mamanet in den Ausbildungen der BSPA nachhaltig zu verankern.

Die Bundessportakademien führen auf Basis staatlicher Lehrpläne die Ausbildungen der Instruktoren-, Trainer-, Diplomtrainer- und Sportlehrer durch. Wir haben an der BSPA Innsbruck rund 800 bis 1.000 Absolvent:innen pro Jahr. Ein Zertifikat der BSPA /KIS hat somit ganz schön viel Gewicht. Wichtig ist aber dann der persönliche Einsatz, die Freude an der Bewegung, den Teamgeist und die sozialen Aspekte an andere weiterzugeben. Den kann ich in dieser Gruppe spüren! Daher unterstützen wir als BSPA Mamanet gerne, bekannt zu werden und möglichst viele Frauen für das tolle Spiel zu gewinnen“, so Oliver Bachmann.

Erster Schritt ist die Installierung einer BSPA Mamanet Beauftragten. Übernehmen wird diese Funktion keine geringere als Eva Maria Hoch. Als Mitarbeiterin in der BSPA-Direktion und Kursleiterin bringt sie auch ihre Erfahrung als ehemalige Tennisprofispielerin und Österreichische Damen-Meisterin mit.

Vielen Dank an die BSPA Innsbruck und vor allem auch an Frau Dr. Elena Pocecco, Sportwissenschafterin der Universität Innsbruck. Sie hat ursprünglich über Mamanet Austria Vizepräsidentin Mag. Petra Huber Kontakt aufgenommen, die Ausbildung eingefädelt und sich fachlich vor Ort eingebracht.
Ihr Netzwerk und ihre Arbeit als Multiplikatorin waren maßgeblich für das Zustandekommen. Außerdem hat sie die tollen Frauen für das Schnuppertraining gebracht.

Auch Nachwuchsfußballtrainerin des SC Mils, Sandra Lange, könnte sich ein Angebot für „ihre Mütter“ vorstellen.

Na wumm, da nehmen wir auch viel mit. Sowohl z.B. neue Aufwärm– und Mobilisationsübungen nach aktuellem sportwissenschaftlichem Stand, positives Feedback und ganz viel Energie für weitere Aufgaben.Wir sollen wieder kommen heißt es und wir möchten gerne. Aber, um Mamanet in Tirol weiter voranzutreiben, werden wir nun nicht mehr gebraucht……und genau so soll es sein!

Viele weitere FOTOS und Videos zur weiteren Verendung zum Runterladen, nur für kurze Zeit!

VIDEOS:

Mamanet….huuuu!
Übungen machen Spaß! 
Schere-Stein-Papier 

Verteidigung 
Die grüne Karte 

Russische Schule 
Match Schnuppertraining 

BSPA Innsbruck Homepage 
SV Mamanet Tirol-Absam Homepage 

 

Neue Coaches, Multiplikatorinnen, eine weitere Schiedsrichterin im Westen und die 1. BSPA Mamanet Beauftragte!

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