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Die Weltspiele in Riga sind Geschichte und Mamanet Austria schaffte eine kleine Sensation

Von 13.-18. Juni 2017 fanden die 5. CSIT Weltspiele in Riga statt. An die 5.000 Athleten waren bei den Spielen insgesamt vertreten. Den Bewerb Mamanet gab es zum ersten Mal.

30 Teams nahmen daran teil. Mamanet Austria kam mit einer Delegation von 10 Spielerinnen sowie Coach Ella Raiber nach Riga. Was das Österreichische Team erleben durfte, ist kaum in Worte zu fassen. 5 Tage Emotionen pur, nicht nur am Court. Viele Frauen spielen erst seit ein paar Monaten Cachibol, daher waren die Erwartungen, was das Spiel betrifft, eher gering. „Wir hatten neben den 3 Sichtungstrainings und dem Seminar Anfang April, 2 weitere Trainings sowie ein Trainingswochenende mit dem gesamten Kader. Natürlich war der Fortschritt enorm, aber wir hatten keinen Vergleich mit anderen Teams,“ beschreibt Ella Raiber die Situation vor den Weltspielen.
Mamanet Austria wurde in eine 4er Gruppe mit 3 israelischen Teams gelost. Das erste Spiel ging nach viel Einsatz gegen ein sehr starkes Team, das am Ende den 3. Platz im Turnier erreichte, 0:2 verloren. Doch das brachte der Motivation keinen Abbruch und am selben Tag ging nach einer unglaublichen Teamleistung der erste Sieg in der Geschichte von Mamanet Austria mit 2:1 an Österreich. Speziell war, dass alle Spielerinnen des Kaders an diesem Tag zum Einsatz kommen konnten und durch den starken Zusammenhalt auch nach außen hin das Spiel gewonnen werden konnte.
Am zweiten Tag ging es dann zur Überraschung aller um Platz 2 in der Gruppe. Nach einem weiteren Spiel mit viel Emotionen und Begeisterung ging der Sieg abermals knapp mit 2:1 an das Team aus Österreich. Die Sensation war perfekt!
Noch am selben Tag wurde um den Einzug in die Top 10 des Turniers gespielt. Leider war diesmal das 4. israelische Team, auf das das Team innerhalb der letzten 48 Stunden traf, zu stark. Nach einem 0:2 in Sätzen, bei dem aber alle bis zum letzten Punkt gekämpft haben, ging das Spiel an Israel.
Am dritten Turniertag wurde abermals gegen ein israelisches Team um Platz 13 gespielt. Wieder kamen alle Spielerinnen zum Einsatz. Schlussendlich wurde der sehr gute 14. Platz erreicht, viel mehr als alle erwartet haben.
Auch Mamanet Gründerin, CEO Ofra Abramovich, war von Mamanet Austria sehr angetan. Nicht nur das sportliche Auftreten wurde gelobt, auch das (Er)leben der Mamanet Prinzipien wie Fair Play, Respekt und Spaß am Spiel wurden lobend hervorgehoben.
Neben dem Wettkampf wirkte das gesamte Team auch am Erreichen zum Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde mit. 50 Courts wurde dafür gleichzeitig bespielt, ein richtiges Mamanet Fest!
Außerdem präsentierte sich Mamanet Austria beim offiziellen Mamanet Empfang und einer Podiumsdiskussion. Präsidentin Sonja Spendelhofer berichtete u.a. CSIT Präsident Bruno Molea von den vielen Erfolgen, die bereits in Österreich erreicht wurden sowie den großen Zielen und Vorhaben, die noch umgesetzte werden sollen. Großes Lob und Anerkennung gab es auch hier. Auch Finnland und Deutschland suchten das Gespräch mit Mamanet Austria, um sich wichtige Tipps für die Gründung von Mamanet in ihren Ländern zu holen.


Alles in allem waren die CSIT Weltspiele für Mamanet Austria und Österreich ein großer Erfolg und die nächsten Pläne werden bereits geschmiedet…


Weitere Berichte und Fotos auf: www.askoe.at, www.wsg2017.com, http://www.mamanet.org.il/International.asp, https://www.facebook.com/pg/mamanetisrael/photos/?tab=albums

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